Schlagwort-Archive: Geld

Ich bin wieder bunt

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Ich bin wieder bunt

Vor zwei Jahren erschien hier der erste Text. War ich am Anfang noch produktiv und euphorisch, nahm mich das Leben mit seinen großen und kleinen Tälern so in Anspruch, dass ich mich hier nicht mehr äußern konnte. Das und das und dann doch wieder das  brachten mich an den Rand meiner Kräfte. Wünsche anderer und eigene Ansprüche  konnten nicht erfüllt werden. Tränen, Schweigen und Verlorengehen . Dann traf ich eine Entscheidung. Ich hatte plötzlich Zeit mein Leben zu  betrachten und zu sortieren. Ich verabschiedete manches und lernte mich  zu schützen. Ich weiß, was mir gut tut (Ruhe, Alleinsein, Ruhe, Ruhe) und setzte es durch.

Nun bin ich wieder bunt. Seit einem Jahr in festen Arbeitstrukturen, ohne Existenzangst und mit gutem familiären Rückhalt, erfahre ich Wertschätzung für mein Wesen und meine Arbeit.  Ich empfinde ich große Dankbarkeit über diesen Lebensverlauf. Wichtig dabei war, dass ich die Prozesse aktiv gestaltetet habe – so habe ich z.B. gekündigt (ohne Aussicht auf einen neuen Job). Einen großen Schub Richtung Besserung hat gebracht, dass ich nicht Entscheidungen abgewartet und dann passiv erduldet habe, sondern ich mich entschieden habe. Und zwar mit allen Konsequenzen und ohne Plan B gegen die damalige Situation.

Ich bin weicher, aber gleichzeitig auch stärker geworden. Ein Beispiel: Hat mir früher eine Tasse mit einem zierlichen floralem Muster gefallen, habe ich mir nicht erlaubt, sie zu kaufen, weil unser Geschirr doch sehr schlicht ist und ich nicht wusste, was der Mann über diesen „Weiblichkeitsausbruch“ so denkt. SO WHAT! Es ist nur eine Tasse und wenn sie mir eine schöne Stunde beschert, her damit. Seitdem habe ich mindestens drei derartige Exemplare erworben und unser Tassenregal ist durcheinandergewürfelt und bunt. SO WIE ICH.

Hier wird es jetzt wieder regelmäßige Post und Buchrezensionen geben, ich freue mich drauf.

Herzliche Grüße

Neja

„Nur ein stilles Wasser wird wieder klar.“

Die Abrechnung- März

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Die Abrechnung- März

So, März also. Wieder mal zuviel Ausgaben für zu wenig Geld.Irgendwie ändert sich nicht viel und auch ich kann nicht viel ändern. Der größte Posten sind immer noch Lebensmittel, gekauftes Essen und Drogerieartikel.

80,30 Lebensmittel (nötig)

94,75 Tanken (nötig)

28,- Frühlingsblumen (Luxus)

22,60 Bastelkram (Luxus)

12,- Fotos (Luxus)

4,40 Parkgebühren (?)

14,90 Apotheke (nötig)

7,- Kosmetik (nötig)

13,10 Schulmaterial (nötig)

30,20 Essen ich (Luxus)

19,70 Essen Kinder (nötig)

2,60 Heu (nötig)

11,50 Bäcker (?)

5,- Kleidung Kinder (Luxus)

77,70 Drogerie (davon 50 € Luxus)

3,- Spende

67, – Geschenke

Insgesamt sind es etwas weniger Ausgaben – wir hatten aber auch freie Tage und einige Gutscheine. Was definitiv zu hoch ist, sind die Drogerieausgaben, wenn aber eine pubertierende Tochter und eine faltige, fleckige Mutter den Schönheitsmarkt mit seinem verheißendem Angebot betreten …

Viel Geld ist für Geschenke ausgegeben worden – hier will ich aber nicht sparen. Blumen müssen jetzt unbedingt sein – und beim Rest stellt sich wie immer die Frage: Zeit oder Geld?

Dies ist die letzte Abrechnung. Ich wollte die Reihe eigentlich bis mindestens Juli fortsetzten, aber ich möchte euch nicht langweilen und irgendwie ist es mir auch zu privat. Geld und Gehalt bleiben auf jeden Fall ein Thema im Blog.Die Kluft zwischen Einkommen und Lebenshaltenskosten und die Angst vor der Armut sind ein belastendes Familienthema.

In die Zukunft blickend grüßt

Neja

 

Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen.

Goethe

 

 

 

Wie ich mein Kamel verkaufte

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Wie ich mein Kamel verkaufte

Es ging zu wie auf einem arabischen Kamelmarkt. (pc-Selbstzensur: Der vorige Satz stellt keineswegs eine Diskriminierung eines bestimmten Tieres oder eines Lebensraum dar, sonders ist eine neutrale kulturwissenschaftliche Aussage.)

Tag 1

Kamelkäufer(KK) und informierter Verkäufer (IV) sitzen locker beeinander und plauschen.

KK: „Blabla … Ihre Leistung… sehr zufrieden… Aufgabenbereiche….. Ziele erreicht….. gute Außenwirkung…. blabla“

IV: „Freut mich.“ (nickt und schaltet wieder ab).

KK: “ Und dann kommen wir mal zum Gehalt.“

IV: (schreckt auf und nimmt eine kompetente Haltung ein): „Ja?“

KK: “ Sie hatten ja vermerkt, dass eine Anpassung geben soll…“

IV: (gut vorbereitet, mit Überzeugung) “ … schon zwei Jahre dabei ….Aufgaben und Verantwortung gewachsen….. gute Mitarbeiter gut bezahlen….“

KK: „Was haben Sie sich denn vorgestellt?“

IV: (holt Tabelle aus der Tasche) „Ich habe hier mal die Durchschnittsgehälter für meine Bereiche in unserer Region zusammengefasst. Ich bin im Prinzip fünf Abteilungen, weiß nicht, was ich zuerst machen …“ (reicht zögernd das Blatt rüber)

KK:  (studiert Tabelle und erfasst die in stundenlanger Arbeit zusammengestellten Daten nicht).“ Ja, mh, was hatten Sie sich denn nun vorgestellt?“

IV: (hatte gehofft, dass KK aus Zahlen schlau wird) „Na, so viel wie’s geht.“ BLÖDE ANTWORT! BLÖDE ANTWORT!

KK: “ Sagen Sie jetzt was!“

IV:  (todesmutig) „3000!“ (albern kichernd )

KK: „3000:“ (Stimme wird leise, KK wird blass).

Zeit vergeht.

KK:“Ich nehme mal das Blatt mit, ich will erstmal mit dem Lohnbüro reden, was da für mich noch draufkommt. Wir sprechen morgen.“ (will aufbrechen)

IV: (zufrieden, dass KK nicht gleich in Ohnmacht gefallen ist… mit mutiger Stimme): „Das können Sie doch jetzt gleich ausrechnen, mit dem Dreisatz und so…“

KK: (behält bewunderswerter Weise die Fassung ) “ Lassen Sie uns morgen reden.“

Tag 2

KK: (steigt ohne Umschweife ein)“Wir hatten ja gestern über Ihr Gehalt gesprochen und ich muss sagen, das ich schockiert war.“

IV:(schluck) „Mh“

KK: „Ich habe gestern noch eine Stunde mit dem Steuerberater telefoniert und wir haben uns alles detalliert angeguckt.“ (holt Blatt hervor, dass jetzt noch voller bemalt ist)

IV: (würg, winkt schwindener Hoffnung hinterher) „Mh.“

KK:“ Also Tarif öffentlicher Dienst …Eingruppierung … muss es ja auch erwirtschaften….schon entgegengekommen… eigentlich 2100…schon Riesensprung…

IV: (fällt ihm ins Wort und argumentiert, als ob es um sein Leben gänge) „Dann Aufgaben kürzen, Qualität leidet….blabla.“

KK: „Maximal 2300.“

IV:  (wird im Angesicht des Untergangs frech) „Dann darf man nicht so viele teure Möbel anschaffen und diese ganzen Weiterbildungen buchen.“

Zeit vergeht.

KK: (scheint Kopfschmerzen zu bekommen) “ Ich kann doch auch nicht mehr…..2300.“

IV: (vollkommen von Sinnen) „Unter 2500 gehe ich hier nicht raus.“

KK: “ Passen Sie auf, ich komme Ihnen entgegen – wir machen ab dem 01.03. 2400.“

IV: „Ab 01.06. 2500.“

KK:“Ab 15.06. 2450.“

IV:“Ab 15.06. 2500.“

KK: „Ab 15.06. 2480.“

IK: (die Fassung verlierend) „Mann, haben Sie sich doch nicht so, die 20 Euro!“

KK: (lächelt unergründlich)

IV: „Ab 01.07. 2500.“

KK: (atmet tief aus) „Okay, dann sag ich dem Lohnbüro Bescheid.“

Kamelkäufer(KK) und informierter Verkäufer (IV) sitzen locker beeinander und plauschen.

 

Bald etwas reicher grüßt

Neja

 Mancher wird es mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

William Falkner

 

 

 

Die Abrechnung – Januar

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Die Abrechnung – Januar

So, jetzt ist es soweit. Ich muss der Welt meine desaströse Finanzlage offenbaren und meine monatlichen Ausgaben erklären. Dabei zählen nur Barausgaben und Ausgaben mit der EC-Karte, sonst wird es zu verwirrend.

Ich werde für mich jeweils entscheiden, ob die Ausgabe notwendig oder überflüssig war. Wobei, wo sind da die Grenzen? Wo ziehe ICH die Grenzen? Notwendig sind eigentlich nur Wasser und Brot. Wo geht mein persönlicher Luxus los? Wieviel kann ich mir verbieten, ohne die Lebensfreude zu mindern? Sich alles, alles zu verkneifen, ist doch auch nicht das Wahre. Ich merke schon, dass wird nicht angenehm.

11,69 Bäcker ?? (Hier ne Brezel und da ein Brötchen, könnte man reduzieren, allerdings find ich das für drei Kinder und 4 Wochen okay.)

8,00 Lotto LUXUS

89,42 Lebensmittel ?? (Oje, ein großer Posten. Dabei ist das nur das Nachkaufen zum Wochenendeinkauf: Brot, Getränke, Obst und Gemüse….) Allerdings beim genauen Hinschauen öfter auch mal Käse, Jogurt, eine Zeitschrift, Chips für die Kinder- soll ich das unterlassen?

5,00 Lebensmittel LUXUS (Das ist die Lidl Pasta.)

34,45 Mittagessen für mich LUXUS (Ich könnte auf der Arbeit meine Brote rausholen…, will ich aber auch nicht immer. Etwas Sparpotiental ist hier drin.)

22,00 Abendessen NÖTIG (Teambildende Maßnahme)

49,23 Mittagessen für die Kinder ?? (davon 12,00 NÖTIG) Die Kinder essen aus Zeitgründen an zwei Tagen kein Schulessen, haben aber trotzdem einen langen Tag – würde es hier ein Brot tun? Ich glaube nicht.) Wobei, im Januar haben wir mit dem warmen Essen übertrieben.

29,00 Fahrkarten ich NÖTIG

57,00 Friseur LUXUS (Andererseits muss ich auch im Job etwas gepflegt aussehen.)

16,50 Schulkram NÖTIG (Billiger gehts immer, aber Zeit…)

21,92 Drogerie (Billiger gehts immer, aber Zeit…)

44,11 Tierbedarf (u.a. Katzenklo) Braucht eine Katze zwei Klos?

19,80 Kontaktlinsen ?? (Kann natürlich auch mit ner Brille rumlaufen, will ich aber nicht. Siehe Friseur.)

30,00 Kettenreparatur  ?? (Die Ketten lagen zwei Jahre bei mir herum, allein bekommt man das nicht hin. Hätte sie auch wegwerfen können, sind aber lange Begleiter.)

3,60 Parkgebühren ?? (Kann natürlich ewig nach einem nicht gebührenpflichtigen Parkplatz suchen, aber Zeit…)

7,50 Bücher LUXUS

4,55 Kaffee LUXUS

85,10 Tanken NÖTIG

14,9 Haushaltswaren (Billiger gehts immer, aber Zeit…)

50,11 Apotheke NÖTIG

10,75 Briefmarken NÖTIG

38,50 Archivkiste LUXUS

2,30 Blumen LUXUS

15,00 Tastatur (nicht akut nötig, bevor aber die Laptoptasten bei den Kinder kaputtgehen, ist das vorbeugend gedacht.)

31, 00 (Schmuck Kind und ich) LUXUS

So, insgesamt habe ich im Januar ungefähr 700€ ausgegeben, davon 130€ eindeutig nicht notwendige Ausgaben. Bei einigen Posten kann ich nicht festlegen, ob es noch notwendig oder schon Luxus ist. Dies ärgert mich, denn es handelt sich eigentlich um so selbstverständlichen Kram wie Essen, Drogerie und Haushaltswaren. Wie weit will und kann ich mich beschränken? Muss es immer nur das allerbilligste und niedrigwertigste sein? Warum kann ich meinen Kindernicht einfach so ein Überraschungsei oder eine Obstschale kaufen?

Und wieder einmal tritt zu Tage, dass alles auf die Formel Zeit oder Geld hinausläuft. Natürlich kann ich viel selbermachen, ewig einen Parkplatz suchen, alle Discounter nach Angeboten abfahren (nein, ablaufen, um Bnzin zu sparen), dann habe ich aber keine Zeit mehr, 30 Stunden arbeiten zu gehen.

Geärgert hat mich: mit meiner Qualifikation und meinem Job die zwei Packungen Lidl – Edelpasta als Luxus bezeichnen zu müssen. Müsen Bücher für 1 € wirklich Luxus für mich sein? Ich empfange doch kein Hartz 4, das muss mein Gehat doch hergeben?

Stolz bin ich: zweimal am reduzierten Modeschmuck-Aufsteller vorbeigekommen zu sein. Ich hatte sogar diverse Sachen in der Hand, habe aber alles wieder zurückgelegt, da ich mir die Frage: „Brauch ich das wirklich?“ eindeutig und unzweifelhaft mit „Nein!“ beantworten musste. Ich bin eine große Meisterin im Selbstbelügen und war diesmal knallehrlich zu mir. (Letztendlich habe ich dann doch einem anderem Schmuckgeschäft nicht wiederstehen können.)

Diese Aufstellung macht mich traurig und wütend. Meine Argumentationen für das Gehaltsgespräch werden schlüssiger.

Es grüßt Neja

Ach, reines Glück genießt doch nie, wer zahlen soll und weiß nicht wie.

Wilhelm Busch

In der Klamottenhölle oder selber schuld

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In der Klamottenhölle oder selber schuld

Ich war da. Zum ersten und zum letzten Mal. Ich war im geschmähtesten, verhasstesten, ausbeuteristischsten (ich weiß, die Steigerung gibt es nicht – finde ich aber hier angemessen) Billigklamottenladen überhaupt. PRIMARK. Das lag zum einem daran, aber auch an meiner Neugier. Ehrlich gesagt, wir waren in der Stadt und ich wollte das einfach mal sehen. Ich nahm mir zwei Alibi-Interessentinnen (12, 13, w) mit, die wirklich Spaß hatten und die Expedition als „schönsten Tag, seit sie denken können“ bezeichneten. Die Komponenten des Grauens kamen zusammen: Samstagnachmittag+3. Advent+Berlin – aber selber schuld. Wer nicht auf andere hören kann, muss wortwörtlich fühlen.

Im Laden waren nur unwesentlich weniger Kleidungsstücke als potientielle Käufer existent. Es wurde geschoben, getastet, gerochen, gerieben (an Kleidung wie an Menschen). Es gibt dort nicht nur Einkaufstaschen (die auch schon recht groß sind), sondern gleich ganze Trolleys, in denen der Fummel kiloweise hineingeworfen wird. Die Kassenschlangen sind dreireihig. Ich sah einen Mitarbeiter, der nur den Job hatte, sich hinter den jeweils letzten Wartenden anzustellen und ein Schild hochzuhalten, auf dem „Zu den Kassen“ stand. Die Musik kann man nicht beschreiben; es war immer die selbe Tonfolge, ziemlich schnell und wahrscheinlich euphorisierend wirkend (sollend). Ich stand eine Weile im Eingangsbereich und erlebte mehrfach die Szene, wie Familie frohgemut das Portal überquerten, die Väter und Männer angesichts des Gewühles schockgefroren stehenblieben und folgende Verabredungen trafen:

„Oh Schatz, das kannste mir nicht antun.“

„Nee, nee, keine zehn Pferde kriegen mich hier rein.“

„Alter, ich gloobs nich. Ne und tschüss.“

„Nee, ohne mich – in einer Stunde am Bierstand.“

„Mach diesmal keene Szene.“ (zur pubertierenden Tochter)

Alles in allem, eine Mischung aus KIK  und IKEA mit einem großen Weihnachtsmarkt vor der Tür. Damit wenigstens der Benzinverbrauch etwas gerechtfertigt wurde, habe ich mir einen Schal und Socken gekauft. Übrigens, meine Namensbedeutung: Neja = Synonym für doofe Sachen schönreden.

Mit abgeschreckten und schamvollen Grüßen

Neja

*So verwackelt wie das Foto aussieht, fühlte ich mich da drinnen.

Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.

Lin Yu-Tang

Die Abrechnung – Einstieg oder Dispoliebe

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Die Abrechnung – Einstieg oder Dispoliebe

Ich habe kein Geld. Ich habe natürlich Geld, aber da es so wenig ist, kommt es mir so vor, als ob ich gar kein Geld habe. Nichts Neues, werde viele seufzen, da geht es dir wie mindestens 50 Millionen anderen im Land.

Für mich ist dieser Punkt ein gravierendes Lebensdefizit, denn ich nicht länger so hinnehmen will. Ich bin Akademikerin und habe eine Menge Berufserfahrung. Momentan arbeite ich im sozialen Bereich in einer Führungsposition und habe manchmal faktisch weniger als meine Klienten. Ich möchte mir bei meinem Aufgabenpensum und Verantwortungsbereich nicht den Kopf zerbrechen müssen, ob es für Kinderschuhe oder den Friseurbesuch reicht. Tut es nicht, denn der Dispo ist mein bester Freund.

Pekuniär besteht dringender Handlungsbedarf:

  1. Im Januar steht ein Personalgespräch mit Gehaltsverhandlung an, über dessen Vorbereitung es noch einen Post geben wird. (Edit: schon passiert.)
  2. Ich muss mir 2016 weitere Einnahmequellen erschließen, von denen ich bisher weder das WAS noch das WANN weiß, wobei zweiteres bei meinem Alltag fast noch bedeutender ist.
  3. Ich werde noch genauer auf meine Ausgaben gucken und hier monatlich Rechenschaft ablegen. Wie schnell ist nach einem blöden Tag der Online-Einkaufswagen beim großen bösen Händler mit o,o3 Cent Büchern gefüllt (die Versandkosten verdränge ich grundsätzlich), die dann wieder auf dem ungelesen Stapel landen und vielleicht hier vorgestellt werden. Das Ganze läuft unter dem Titel Die Abrechnung und soll inhaltlich bitte von euch kritisch kommentiert werden.

Danke.

Neja

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*Auf dem Foto seht ihr die Sparbüchsen der Familie. Ich habe keine.

Geld hat an und für sich noch nie jemanden glücklich gemacht, aber es hat mir stets ein Gefühl der Sicherheit gegeben und auf diese Weise meine Fähigkeit zum Glücklichsein gesteigert.

Audrey Hepburn