Thank you, Hermesfrau

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Thank you, Hermesfrau

Es gibt so viele Menschen, die uns unterstützen und unseren vollgepackten Alltag etwas erleichtern:

  • die kleine und nicht mehr so rüstige Kernfamilie
  • die wenigen Freunde, die eine Karte schicken, Äpfel vor die Tür stellen oder auf einen Schnaps vorbeikommen
  • die Nachbarn, die im Alltag nicht so präsent sind, auf die man sich im Notfall (Baum fällt auf die Garage, Hund ist weggelaufen) verlassen kann
  • die Teenisitterin, welche streitende Kinder, streichelbedürftige Tiere, kochendes Essen und doofe Hausaufgaben gleichwertig im Blick hat
  • der Hundesitter, welcher unseren Hund täglich kostenlos und mit viel Freude ausführt
  • und zu guter letzt unsere Hermespostfrau: Eine bewunderswert agile Mitdreißigerin, die sich immer gut gelaunt und tapfer durchs Leben schlägt. Ich glaube, sie hat fünf Jobs. Schon früh im Dunkeln, wenn wir zu Schule und Arbeit fahren, treffen wir sie auf dem Fahrrad für den lokalen Postverteiler unterwegs. Dann ist ab Nachmittag mit dem Hermesauto in der Stadt unterwegs. In der Weihnachtszeit klingelte sie ganz verschämt und entschuldigend („Sie hätte noch Licht gesehen.“) nach 20.30 Uhr bei uns. Ich habe gelesen, dass die Hermeszusteller zu ihrem geringen Grundgehalt pro abgegebenen Päcken 50 Cent bekommen. Skandalös, wenn es wirklich so ist. Meistens kann man bei Bestellungen nicht selbst entscheiden, welcher Paketdienst liefern soll.  Ich habe ein schlechtes Gewissen, kann ihr aber nur mit netten Worten und einem großzügigen Trinkgeld in der Weihnachtskarte helfen.

Neja

Keine Schuld ist dringender als die, Danke zu sagen.

Cicero

In der Klamottenhölle oder selber schuld

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In der Klamottenhölle oder selber schuld

Ich war da. Zum ersten und zum letzten Mal. Ich war im geschmähtesten, verhasstesten, ausbeuteristischsten (ich weiß, die Steigerung gibt es nicht – finde ich aber hier angemessen) Billigklamottenladen überhaupt. PRIMARK. Das lag zum einem daran, aber auch an meiner Neugier. Ehrlich gesagt, wir waren in der Stadt und ich wollte das einfach mal sehen. Ich nahm mir zwei Alibi-Interessentinnen (12, 13, w) mit, die wirklich Spaß hatten und die Expedition als „schönsten Tag, seit sie denken können“ bezeichneten. Die Komponenten des Grauens kamen zusammen: Samstagnachmittag+3. Advent+Berlin – aber selber schuld. Wer nicht auf andere hören kann, muss wortwörtlich fühlen.

Im Laden waren nur unwesentlich weniger Kleidungsstücke als potientielle Käufer existent. Es wurde geschoben, getastet, gerochen, gerieben (an Kleidung wie an Menschen). Es gibt dort nicht nur Einkaufstaschen (die auch schon recht groß sind), sondern gleich ganze Trolleys, in denen der Fummel kiloweise hineingeworfen wird. Die Kassenschlangen sind dreireihig. Ich sah einen Mitarbeiter, der nur den Job hatte, sich hinter den jeweils letzten Wartenden anzustellen und ein Schild hochzuhalten, auf dem „Zu den Kassen“ stand. Die Musik kann man nicht beschreiben; es war immer die selbe Tonfolge, ziemlich schnell und wahrscheinlich euphorisierend wirkend (sollend). Ich stand eine Weile im Eingangsbereich und erlebte mehrfach die Szene, wie Familie frohgemut das Portal überquerten, die Väter und Männer angesichts des Gewühles schockgefroren stehenblieben und folgende Verabredungen trafen:

„Oh Schatz, das kannste mir nicht antun.“

„Nee, nee, keine zehn Pferde kriegen mich hier rein.“

„Alter, ich gloobs nich. Ne und tschüss.“

„Nee, ohne mich – in einer Stunde am Bierstand.“

„Mach diesmal keene Szene.“ (zur pubertierenden Tochter)

Alles in allem, eine Mischung aus KIK  und IKEA mit einem großen Weihnachtsmarkt vor der Tür. Damit wenigstens der Benzinverbrauch etwas gerechtfertigt wurde, habe ich mir einen Schal und Socken gekauft. Übrigens, meine Namensbedeutung: Neja = Synonym für doofe Sachen schönreden.

Mit abgeschreckten und schamvollen Grüßen

Neja

*So verwackelt wie das Foto aussieht, fühlte ich mich da drinnen.

Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.

Lin Yu-Tang

Drei Nächte wach

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Drei Nächte wach

Die Feiertage bringen meinen Schlafrhythmus durcheinander. Nicht etwa, dass ich zu lange mit Gästen feiere oder mir auf irgendwelchen Kulturveranstaltungen die Nacht um die Ohren schlage. Im Gegenteil: ICH SCHLAFE ZUVIEL.

Berufsbedingt konnte ich jahrelang nur etwa 5 Stunden schlafen. Um 21.30 Uhr, wenn die Kinder endlich nicht nur in den Betten lagen, sondern wirklich ruhig waren, habe ich mich an den Rechner gesetzt und bis 0.00/0.30 Uhr gearbeitet. Dann war ich so aufgewühlt, dass noch mal mindesten 30 Minuten vergingen, bis ich zur Ruhe kam.

Mein Körper ist seit Jahren übermüdet und hat sich seine eigenen Strategien geschaffen. In napolionischer Manier kommt er mit einem Minimum an Schlaf aus und holt sich den Rest tagsüber in 10 Minuten Nickerchen; wenn es sein muss, im parkenden Auto. Ich könnte im Alltag nach vier Stunden Nachtschlaf aufstehen und losarbeiten – tat ich auch jahrelang. Jetzt gönne ich ihm aber mindestens noch ganze VIER Stündchen.

Er kommt damit gar nicht klar. Jede Nacht 8 Stunden Schlaf! Anstatt dieses ungewohnte Menge dankbar anzunehmen und sich für 14 Tage auf Gemächlichkeit einzustellen, weckt er mich regelmäßig ab 2 Uhr nachts stündlich.

„Gehts los?“

“ Wir sind doch immer nach 5 Stunden aufgestanden.“

„Aber jetzt, los Mensch aufstehen.“

„Na gut, dann noch ein bisschen dämmern, aber ich erinnere dich in ein paar Minuten.“

Erholsam ist das Ganze nicht, aber ich freue mich meist einfach über die Gedanken, die sich nachts um 2.30 Uhr einstellen und endlich mal zu Ende denken lassen, ohne von Kinderstimmen unterbrochen zu werden. Dann träume ich wieder 20 min wirr, bis ich panikartig die Augen aufschlage und die Anzeige 4.05 sehe.

Die Frage ist, wie lange ich und mein Körper das noch durchhalten. Tagsüber bin ich vergesslich und reizbar, von meinen Augenringen und Falten ganz abgesehen. Schlafstörungen seit 11 Jahren? Ist ein bisschen komisch, damit jetzt erst zum Arzt zu gehen. Ich gehe eh nur bei Koliken oder appen Arm zum Doktor. Habt ihr Tipps?

Müde wie immer,

Neja

Der Schlaf sei das täglich Brot deiner Seele.

Carl Ludwig Schleich

 

In English, please!

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In English, please!

Vor Jahren arbeitete ich als Vertretungslehrkraft in Grundschulen. Ich lernte dabei viele Schulen und noch mehr Klassen kennen. Um die Atmosphäre zu lockern (uih, neue Lehrerin) und das Wissen der Kinder  zu testen, machte ich zu Beginn immer ein Kennenlernspiel, welches Namen und Wortarten verbindet (Ich mag+ Substantiv, ich+ Verb gerne usw. – die Deutschlehrer werden wissen, was ich meine).

In zwei Schulen ging die Idee komplett nach hinten los. Abgesehen von Motivations- und Disziplinproblemen, hatte ich auch mit inhaltlichen Verständnisschwierigkeiten zu kämpfen.

“ Wozu brauchen wir das?“

“ Was ist ein Substantiv?“

„Der hat meine Tätigkeit gesagt. “

Mit Wörterbuch und ganz viel Zuspruch meinerseits („Schön Justin, dass auch du gerne Computerspiele spielst.“), quälten wir uns durch die Stunde und schafften nicht mal, alle Schüler anzuhören.

In der dritten Schule überlegte ich ernsthaft, ob ich mir das noch mal antue. Mangels anderer Idee erklärte ich einer 6. Klasse dann doch den Ablauf und wunderte mich über die Stille, die daraufhin eintrat. Ich machte mich auf einen Ansturm der Entrüstung gefasst und nahm gefasst den Schüler dran, der sich in der ersten Reihe meldete.

„Frau N. , können wir das nicht gleich in Englisch machen?“

Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.

Franz von Sales

Die Abrechnung – Einstieg oder Dispoliebe

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Die Abrechnung – Einstieg oder Dispoliebe

Ich habe kein Geld. Ich habe natürlich Geld, aber da es so wenig ist, kommt es mir so vor, als ob ich gar kein Geld habe. Nichts Neues, werde viele seufzen, da geht es dir wie mindestens 50 Millionen anderen im Land.

Für mich ist dieser Punkt ein gravierendes Lebensdefizit, denn ich nicht länger so hinnehmen will. Ich bin Akademikerin und habe eine Menge Berufserfahrung. Momentan arbeite ich im sozialen Bereich in einer Führungsposition und habe manchmal faktisch weniger als meine Klienten. Ich möchte mir bei meinem Aufgabenpensum und Verantwortungsbereich nicht den Kopf zerbrechen müssen, ob es für Kinderschuhe oder den Friseurbesuch reicht. Tut es nicht, denn der Dispo ist mein bester Freund.

Pekuniär besteht dringender Handlungsbedarf:

  1. Im Januar steht ein Personalgespräch mit Gehaltsverhandlung an, über dessen Vorbereitung es noch einen Post geben wird. (Edit: schon passiert.)
  2. Ich muss mir 2016 weitere Einnahmequellen erschließen, von denen ich bisher weder das WAS noch das WANN weiß, wobei zweiteres bei meinem Alltag fast noch bedeutender ist.
  3. Ich werde noch genauer auf meine Ausgaben gucken und hier monatlich Rechenschaft ablegen. Wie schnell ist nach einem blöden Tag der Online-Einkaufswagen beim großen bösen Händler mit o,o3 Cent Büchern gefüllt (die Versandkosten verdränge ich grundsätzlich), die dann wieder auf dem ungelesen Stapel landen und vielleicht hier vorgestellt werden. Das Ganze läuft unter dem Titel Die Abrechnung und soll inhaltlich bitte von euch kritisch kommentiert werden.

Danke.

Neja

20151227_103249

*Auf dem Foto seht ihr die Sparbüchsen der Familie. Ich habe keine.

Geld hat an und für sich noch nie jemanden glücklich gemacht, aber es hat mir stets ein Gefühl der Sicherheit gegeben und auf diese Weise meine Fähigkeit zum Glücklichsein gesteigert.

Audrey Hepburn

Buch der Woche- Einstieg

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Buch der Woche- Einstieg

Ich habe 1000 Bücher und nochmal weitere 1000 gelesen. Ich fraß mich durch Stadtteilbibliotheken und verschlang Literaturkanons. Im Alter von 12 Jahren übergab man mir den Schlüssel und die Verwaltung unserer Dorfbibliothek, da ich mich sowieso die meiste Zeit darin aufhielt. So hatte ich endlich Gelegenheit, ungestört diesen komischen Zola nach noch komischeren Stellen zu durchblättern, bevor Frau Müller nach einem neuen Bastelbuch kam und ich ihren Namen und das Ausleihdatum auf so ein Pappkärtchen schrieb, welches man einer Lasche im Buch entnahm und dann in einen Karteikasten einsortieren musste. Jaa, alles noch manuell damals.

Also damals hat mich Bücherstaub angefixt und bis heute nicht mehr losgelassen. Ich tat manchmal nichts anderes als Lesen. Früh stellte ich mir einen Wecker, um vor der Schule noch Inhalt zu saugen, tagsüber malte ich mir aus, wie es weiterging und war ganz bei den Figuren und am Nachmittag bis in die Nacht überprüfte ich dann meine Theorien am Buch. Ein Meisterstück, um meine Sucht zu überspielen, war die Tarnung durch vermeintliche Haustätigkeiten. Ich lies den Staubsauger 30 Minuten laufen, lag daneben und las. Während ich mich in Studentenzeiten durch zwei Bücher täglich (keine Fachliteratur) arbeitete, sind es heute nur noch die 10 min vor dem Einschlafen.

Das möchte ich ändern. Ich möchte den Stapel neben meinem Nachtschrank (siehe Foto) abbauen und ich möchte die euphorisch aus der Bibliothek mitgenommen Bücher nicht nach dreimaliger Verlängerung wieder ungelesen abgeben müssen. Ich werde ab jetzt jede Woche ein Buch aus meinen Regalen oder von meinen Stapeln ziehen und etwas dazu schreiben. Wenn ich Pech habe, habe ich das Buch noch nicht mal gelesen oder seinen Inhalt vergessen. Dann muss ich das eben nachholen.

Nehmt mich beim Wort.

Ich freue und fürchte mich.

Neja

Hast du ein Gärtchen und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen.

Cicero

 

Die Käse-Sherry-Diät

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Die Käse-Sherry-Diät

Ich bin dick, übergewichtigt, adipös – da beisst die Maus keinen Faden ab. Wenn sogar Oberteile in Größe 48 spannen, kann man nichts mehr schönreden. Das Leiden fing mit meiner ersten eigenen Wohnung an, als ich meine neue Freiheit wortwörtlich verstand und Wochen mit Studiumschwänzen, Dauerfernsehen und Essen verbrachte. Die ersten Punkte habe ich Dank Ehrgeiz-und Geschmacksbildung überwunden, am Essen hänge ich nach wie vor. Vor der Hochzeit schaffte ich mit einem Zweitwohnsitz im Fitnesstudio 5 Kilo abzubauen, um mir dann in der ersten Schwangerschaft hemmungslos jede Nacht einen Tetrapack Grießbrei (ja, es ist eklig) reinzuhauen. Dann sah man mich gutgläubig strampelnd auf dem Balkon oder mit dem Kindewagen joggend im Wald, nur um 15 Monate später erneut schwanger zu werden. Seitdem probiere ich systematisch alles aus, was das Marktsegment hergibt. Einstiegspräperate kaufte ich in der Drogerie oder die ominöseren Sachen später im Internet. Natürlich versuchte ich technikgestütztes Movement (unmotiviertes Schlurfen mit dem Handyantreiber in der Hand) oder Sport in der Gemeinschaft – ich habe mittlerweile meine dritte Fitnesstudiomitgliedschaft ausgesessen. Ich ließ mich akupunktieren, hypnotisieren, sogar operieren. Der Klassiker sind natürlich Diäten oder ganze Ernährungskonzepte, die mich schon ein halbes Leben begleiten. Ich war stolze Besitzerin eines Büchlein mit dem Titel „Die hundert besten Diäten“, durch das ich mich arbeitete. Ziemlich am Anfang stieß ich auf die Käse-Sherry-Diät, welche darin bestand, den ganzen Tag nur eine bestimmte Käsesorte zu essen (welche, habe ich aus Scham verdrängt) und eine nicht unbeträchtliche Menge Sherry dazu zu trinken. Ich hielt gerade den zweiten Teil vorbildlich ein und war eine Woche dermaßen berauscht, dass jegliches Hungergefühl betäubt wurde. Geht doch, sollte ich mal wieder machen.

Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.

Teresa von Avila

Zuviel Kinderei

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Zuviel Kinderei

Feiertage – Zeit, Daueressen, zuviel Medien glotzen und die ständige Präzens aller Familienmitglieder. Hab ich mir zwar gewünscht, nun war es mir doch zuviel. Der Mann schlug einen Spaziergang im Dunkeln vor. Die Kinder nahmen den Hund und Taschenlampen mit. Gut gedacht, dachte ich. Die ersten 10 min konnte ich das Draußensein genießen, dann begann die natürliche Abfolge variabler kleinen Katastrophen, die immer (wirklich immer!) eintreten, wenn alle fünf Familienmitglieder zusammen sind. Diesmal stolperten die Eltern in die Kinderfersen, diese verfingen sich in der Hundeleine und zerbrüllten zartes Entengequake. Zu allem Überfluss begann der Nachwuchs in Erwartung des versprochenen Kinobesuches mit den Taschenlampen Lichtschwertkämpfe auszutragen und blendeten dabei oft unsere Augen. Mir wurde schnell schwindlig und der Ärger wuchs wie die Lautstärke der Kinder. Ich kehrte alleine um und genoß die 10 Minuten Rückweg; machte gar noch einen Umweg, um das Gefühl von Dunkelheit und Ruhe auszukosten. Allein im absolut stillen Haus, mit der Wärme des Kachelofens, dem Restduft des Mittagessens und dem Glitzen des Geschenkpapiers, vermisste ich sie schon wieder.

Ich kann nicht mit und nicht ohne sie.

 

Gib den Füßen Ruhe, aber auch dem Herzen.

Aus Nigeria

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Ka:lei:do:s:kop

Substantiv (das)

1.ein optisches Spielzeug, in dem sich bunte Glassteine befinden, die man durch Drehen bewegen kann, so dass durch sich verändernde Spiegelungen stets neue Muster erscheinen.

2. ein bunter Wechsel verschiedener Bilder, Eindrücke o. Ä.

Mein Kopf kommt mir manchmal wie dieses Spielzeug vor – so viel gesehen, geredet, entschieden, erlebt, gehört, gelesen, getan, gekauft, genossen.
Ich möchte hier mit euch meinen Kopfinhalt reflektieren, sortieren, speichern oder löschen. Mein Leben ist so voll und schnell, dass mir die meisten schönen Muster meines Lebenskaleidoskops nicht mehr auffallen. Hier soll Platz für sie sein.
Es wird immer einen Text, ein Foto und ein Zitat geben, unregelmäßig, technisch nicht ausgefeilt, aber mit ganzem Herzen.

Ich freue mich.

Neja

Raste von Zeit zu Zeit und warte, bis dich deine Seele wieder eingeholt hat.

Indianische Weisheit

Kaleidoskop